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AutorenbildJohann Medvey

ERC Ingolstadt vs. Löwen Frankfurt

Klatsche gegen die Löwen: Panther verlieren gegen die Löwen 1:6

Drei Gegentreffer innerhalb von 52 Sekunden

Bitterer Knock Out. innerhalb von 1 Minute: Der verletzungsgeplagte ERC Ingolstadt hat den Rückenwind des 4:1-Erfolgs vom Freitag bei den Kölner Haien nicht nutzen können und gegen die Löwen Frankfurt verloren.

Kevin Reich Torhueter (Erc Ingolstadt #35) geschlagen 1:6 Endstand                                                                                                                               ERC Ingolstadt vs. Loewen Frankfurt, Eishockey, Penny DEL, 41. Spieltag, Saison 2022/2023, 08.01.2023
Kevin Reich Torhueter

Eine knappe Minute im Auftaktdrittel zerstörte alle Hoffnungen der Panther. Nach dem zweiten Drittel der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey-Liga (Penny-DEL) sind die Ingolstädter trotzdem guter Tabellendritter. Nach 13 Minuten hatte Michael Garteig genug. Beim Stand von 0:4 verliess der Torhüter des ERC Ingolstadt völlig frustriert das Eis fuhr und pfefferte seine Trinkflasche hinter die Bande, wobei der erste Gegentreffer war noch ausgesprochenes Pech, da der Puck von Ben Marshall unglücklich ins Tor sprang.

Begeisterte Fans des ERC Ingolstadt trotz Rueckstand                                                                                                                               ERC Ingolstadt vs. Loewen Frankfurt, Eishockey, Penny DEL, 41. Spieltag, Saison 2022/2023, 08.01.2023
Begeisterte Fans des ERC Ingolstadt

Louis Brune (ERC Ingolstadt #50), Maximilan Glaessl (Loewen Frankfurt, Verteidiger, #59), Jake Hildebrand (Loewen Frankfurt Torhueter #30), Carter Roney (Loewen Frankfurt, Stuermer #17)                                                                                                                              ERC Ingolstadt vs. Loewen Frankfurt, Eishockey, Penny DEL, 41. Spieltag, Saison 2022/2023, 08.01.2023
Louis Brune (ERC Ingolstadt #50) vor dem Tor der Adler

Dabei hatte der Nachmittag in der Saturn-Arena, vor 3631 Zuschauern, vielversprechend angefangen: Auch ohne die verletzten um Wayne Simpson, Charles Bertrand und Mirko Höfflin sowie Stefan Matteau, Justin Feser und Emil Quaas baute der ERC eine Menge Druck auf. Philipp Krauß (1.), Mat Bodie, Wojciech Stachowiak (beide 2.), Frederik Storm (7.) und Enrico Henriquez (8.) hatten allesamt einen ERC-Treffer auf dem Schläger, doch Jake Hildebrand oder ein wenig Pech







standen dem Torjubel im Weg. Auch nach dem folgenreichen Aussetzer in Minute 13 stellten die Panther das aktivere Team und schossen im Mittelabschnitt dreimal so oft aufs Tor wie die Frankfurter, die allenfalls noch das Nötigste taten, um den Sieg nach Hause zu schaukeln. Bodie gelang im Powerplay ein wenig Ergebniskosmetik (42.), auf der Gegenseite verhinderte Reich gegen Carter Rowney (45.) und Sezemsky (53.) reaktionsschnell eine höhere Niederlage. „Wir haben im zweiten und dritten Drittel noch gut gekämpft und uns ein paar Chancen erarbeitet. Sicher haben wir Fehler gemacht, aber heute ist der Puck auch nicht für uns gesprungen“, sagte French. Die Panther-Fans ließen es trotz des aussichtslosen Spielstands nicht an Unterstützung fehlen – auch nicht, als Elsner gegen müdere und undiszipliniertere Ingolstädter den sechsten Treffer für die Löwen erzielte (53.).

Philipp Kraus (ERC Ingolstadt #08) vor dem Tor der Adler                                                                                                                              ERC Ingolstadt vs. Loewen Frankfurt, Eishockey, Penny DEL, 41. Spieltag, Saison 2022/2023, 08.01.2023
Philipp Kraus vor dem Tor der Adler

ERC Ingolstadt: Garteig (13. Reich) – Marshall, Wagner; Hüttl, Bodie; Edwards, Jobke – Storm, Pietta, McGinn; Friedrich, Gnyp, Flaake; Brune, Stachowiak, Krauß; Henriquez.

Löwen Frankfurt: Hildebrand – Vandane, Scarlett; Wirt, Maginot; Sezemsky, Gläßl; Reiner – Bokk, Rowney, Ranford; Moser, Nehring, Wruck; Schwartz, Burns, Breitkreuz; Elsner, McMillan, D’Amigo.

Schiedsrichter: Ansons/Hinterdobler. – Tore: 0:1 Wruck (5.), 0:2 Sezemsky (13.), 0:3 Bokk (13.), 0:4 Maginot (13.), 0:5 Elsner (17.), 1:5 Bodie (42./PP1), 1:6 Elsner (53.). – Strafminuten: 6/4. – Zuschauer: 3631.

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